Die IVW-Nutzungsdaten für Januar stehen ab sofort bei PZ Online bereit. Die insgesamt 99 Angebote aus den Vermarktungsportfolios der PZ-Verlage verbuchen 2,22 Milliarden Visits. Das ist ein Plus von 152 Millionen oder 7,4 Prozent gegenüber dem Januar 2016 und ein Plus von 178 Millionen oder 8,7 Prozent gegenüber dem Vormonat Dezember. Gegenüber dem Vorjahr hat sich der Anteil der mobilen Visits deutlich von 45 Prozent auf 53 Prozent erhöht. Die Spitzengruppe der Top Twenty (Grafik unten) besteht aus denselben Medien wie im Vormonat, doch es gibt ein paar Positionsveränderungen. So schiebt sich Wetter.com vom sechsten auf den vierten Platz vor, Chefkoch.de und Die Welt hinter sich lassend. Im Januar rückt stern.de von Platz 14 auf Platz 12 vor, während Computerbild.de von Platz 12 auf Platz 15 zurückfällt. Beim Spitzentrio gibt es keine Positionsveränderungen, doch Bild.de baut mit rekordhaften 370 Millionen Visits seinen Vorsprung weiter aus. Bei den relativen Veränderungen gegenüber dem Vormonat (Grafik unten) ragt Wetter.com mit einem Plus von gut 74 Prozent weit heraus, vielleicht dank vieler Skiurlauber. Einen satten Zuwachs verzeichnet auch Transfermarkt.de mit 37 Prozent, vor allem bedingt durch die vielen Spielerwechsel in der Winterpause der Fußball-Bundesliga. Die Welt legt knapp 28 Prozent zu, was nicht zuletzt mit der Integration von N24 zu tun hat. stern.de und Xing verbessern sich um rund ein Fünftel. Dass vor allem Chefkoch.de mit einem Minus von rund 15 Prozent auf der Verliererseite steht, liegt in der Natur der Sache: Nach den Feiertagen wird eben nicht weiter geschlemmt, sondern erstmal ein wenig abgespeckt. Die Computer-Sites geben Zuwächse ab, die ihnen die Elektronik auf den Gabentischen im Dezember beschert hatte.
Gegenüber dem Januar 2016 verzeichnen Gala.de mit knapp 44 Prozent, stern.de mit 35 Prozent und Die Welt mit 28 Prozent die höchsten Prozentzuwächse (Grafik unten). Bei den Nachrichtensites legt auch Zeit online kräftig um 20 Prozent zu. Spitzereiter Bild.de gewinnt zwar “nur” knapp 12 Prozent hinzu. Das macht in absoluter Rechnung jedoch ein Plus von über 39 Millionen aus, so dass Bild allein mit seinem Jahreszuwachs einen Platz unter den Top Twenty sicher hätte.